Stefan Köttgen und Jutta Mörstedt (stehend) haben zusammen mit den Nachbarn das Parklet im Eppendorfer Weg geplant.
  • Stefan Köttgen und Jutta Mörstedt (stehend) haben zusammen mit den Nachbarn das Parklet im Eppendorfer Weg geplant.
  • Foto: Patrick Sun

paidVom Bezirk gefördert: Hier werden aus Parkplätzen Stadtteiloasen

Sich im Freien aufhalten, gemeinsam Zeit verbringen – das ist das Ziel der sogenannten Parklets im Bezirk Eimsbüttel. Dabei handelt es sich um meist provisorische Holzbauten, auf denen Anwohner draußen zusammen sitzen können. Errichtet werden sie auf ehemaligen Parkplätzen. Am Eppendorfer Weg (Hoheluft-West) ist dieser Plan seit Samstag aufgrund des Engagements von vier Hamburgern Wirklichkeit geworden.

Begrenzt wird das 24 Quadratmeter große Parklet auf Höhe der Hausnummer 169 von zehn Hochbeeten. „Der Bezirk hat vorgegeben, dass mindestens 40 Prozent der Fläche begrünt sein müssen“, sagt Stefan Köttgen, Initiator der neuen Stadtteil-Oase, im Gespräch mit der MOPO. Dazu kommen mehrere Sitzmöglichkeiten mit Rückenlehnen und eine Bank aus Paletten.

Finanziell unterstützt wurden sie dabei vom Bezirk Eimsbüttel, der die Umwandlung von Parkplätzen mit vierstelligen Beträgen fördert.





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