Porschefahrerin soll Parkausweis gefälscht haben, um auf Kiez zu parken
Parkplatznot macht erfinderisch: Eine Porschefahrerin (54) muss sich am Freitag, 26. April, wegen Urkundenfälschung vor dem Amtsgericht verantworten. Sie soll sich mit einem dreisten Trick in eine Anwohnerparkzone auf dem Kiez gestellt haben.
Die Staatsanwaltschaft legt der Angeklagten den „Gebrauch einer unechten oder gefälschten Urkunde“ zur Last. Sie soll einen gefälschten und mit einem angeblichen Gültigkeitsdatum bis Dezember 2022 versehenen „Besucherparkausweis“ für das Parkgebiet MA203 (rund um den Spielbudenplatz) am 21. März 2022 hinter die Windschutzscheibe ihres Porsche gelegt haben.
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Anschließend soll sie ihren Wagen in der Annenstraße abgestellt haben, um bei einer Kontrolle den Eindruck zu erwecken, sie dürfe im Anwohnerparkgebiet parken. Gegen den Mann, der ihr das gefälschte Dokument ausgehändigt hat, wird ebenfalls ermittelt.