Sommerterrasse oder Parkplatzfläche? Der Zoff um Hamburgs Außengastro geht weiter
Sommerterrassen auf Bürgersteigen und Parkplätzen – sie waren in den vergangenen zwei Jahren oftmals die Rettung für Hamburgs Corona-gebeutelte Gastronomie. Die zusätzlichen Außenflächen sollten den Restaurants und Cafés dabei helfen, nach den Lockdown-bedingten Umsatzeinbußen mehr Gäste empfangen zu können. Auch in diesem Jahr beantragen viele Wirte wieder Sondergenehmigungen – nicht immer mit Erfolg.
Das Bezirksamt Hamburg-Mitte hatte zu Beginn des Jahres eigentlich erklärt, dass auch für 2022 wieder „großzügig Sondernutzungsgenehmigungen für die Außengastronomie“ erteilt werden sollen. Auch die Gebühren dafür würden bis zum Jahresende wieder erlassen, hieß es damals.
Aber: Wegen „zahlreichen Beschwerden der Anwohnerschaft und Anlieger:innen“ sollten Parkplätze und Liefer- beziehungsweise Ladezonen von der Regelung ausgenommen sein. Das Problem: Die meisten Gastronomen haben aufgrund von schmalen Gehwegen und kaum vorhandenen öffentlichen Plätzen vor ihren Türen gar keine andere Möglichkeit, als die Tische in Parkbuchten aufzustellen.
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