Oberbillwerder aus der Luft

Auf dieser Grünfläche in Bergedorf (links im Bild) soll der Stadtteil Oberbillwerder gebaut werden (Archivbild). Foto: dpa

6500 Wohnungen: Wichtiger Meilenstein für neuen Stadtteil

Der Senat gibt den Startschuss für mehr als 6500 Wohnungen im neuen Stadtteil Oberbillwerder. Damit beginnen auch die Planungen für etliche Bürobauten, einen Campus für die HAW sowie zahlreiche Kitas und Schulen.

Nachdem der Senat das Projekt Oberbillwerder zur Chefsache gemacht hat, wurde nun der Bebauungsplan beschlossen. Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen kündigt an, dieser sei die „Grundlage für bis zu 6500 neue Wohnungen, 5000 Arbeitsplätze, einen Hochschulcampus der HAW, mindestens 14 Kitas, zwei Grundschulen sowie ein Bildungszentrum mit Stadtteilschule, Gymnasium und weiteren Angeboten”.

Oberbillwerder als „Teil Bergedorfs, nicht als Insel“

Das Megaprojekt war lange umstritten. Damit es durch eine CDU-Mehrheit nach den Kommunalwahlen im vergangenen Jahr nicht scheitert, hatte der Senat das Projekt an sich gezogen.



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Cornelia Schmidt-Hoffmann, Bezirksamtsleiterin von Bergedorf, blickt nun optimistisch auf das Projekt. „Oberbillwerder wird Bergedorf bereichern – als ein Stadtteil, der Wohnraum schafft, Arbeitsplätze bietet und gleichzeitig Raum für Bildung und Freizeit eröffnet”, erklärt sie in einer Pressemitteilung.

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„Mir war und ist wichtig, dass dieser neue Stadtteil von Anfang an gut angebunden und durchdacht geplant ist – als Teil Bergedorfs, nicht als Insel”, so Schmidt-Hoffmann weiter. Der Baustart kann somit erfolgen. Bis die ersten Menschen in den neuen Stadtteil ziehen, wird es aber noch mehrere Jahre dauern.

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