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Auf dem Blankeneser Neujahrsempfang: FDP-Chef Lindner ätzt gegen Hamburger Universität

Blankenese –

FDP-Chef Christian Lindner hat auf dem Blankeneser Neujahrsempfang ordentlich über die Hamburger Universität hergezogen. Eine Stichelei gegen Juso-Chef Kevin Kühnert durfte dabei auch nicht fehlen.

Auf dem Blankeneser Neujahrsempfang hat sich FDP-Chef Christian Lindner über die Hamburger Universität lustig gemacht. Er habe im Oktober an einer Diskussionsveranstaltung in der Hochschule teilnehmen wollen, das sei aber untersagt worden, erklärte er am Donnerstag vor rund 1000 geladenen Gästen. Er habe lange überlegt, warum. „Jetzt weiß ich es: Hamburg ist ja ein Exzellenzstandort an den Hochschulen, da kann nicht jeder rein“, ätzte Lindner. „Jetzt verstehe ich auch, warum der letzte Politiker, der vor mir hat sprechen dürfen, (Juso-Chef) Kevin Kühnert gewesen ist.“

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Das Auftrittsverbot hatte die Universität damit begründet, dass das Überlassen von Räumen für Veranstaltungen mit parteipolitischer Ausrichtung explizit ausgeschlossen sei. Im November hatte Lindner dann vor dem Gebäude geredet.

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Lindner dankte dem Blankeneser Gastgeber Klaus Schümann dafür, dass dieser ihn reden lasse. „Wenn Sie den Vorsitzenden der FDP zu diesem Neujahrsempfang einladen, dann ist das ein Zeichen für Ihr karitatives Engagement auch gegenüber den Schwächeren in der Gesellschaft.“

Schümann, der das Stadtmagazin „Hamburger Klönschnack“ herausgibt, bezeichnet das Ereignis im Hotel Süllberg als „politischen Aschermittwoch des Nordens“. Der Neujahrsempfang fand zum 25. Mal in dem Hamburger Elbvorort statt.

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