Cum-Ex-Steueraffäre: Opposition will weitere Bank unter die Lupe nehmen
Der Hamburger Untersuchungsausschuss zur Cum-Ex-Steuergeldaffäre um die Warburg-Bank könnte sich noch weiter ausdehnen. Linke und CDU denken über einen gemeinsamen Bürgerschaftsantrag nach, damit auch die Cum-Ex-Geschäfte der HSH Nordbank Thema im Ausschuss werden. Doch dazu müssten einige Zeugen, unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), später aussagen als geplant.
Eine Abschlussbewertung wäre ohne eine Behandlung der Cum-Ex-Fälle der HSH-Nordbank kaum möglich, legte Linken-Obmann Norbert Hackbusch am Ende des Ausschusses am Freitag dar. Gemeinsam mit der CDU wolle man einen entsprechenden Antrag in die Bürgerschaft einbringen. „Wir denken ernsthaft darüber nach“, so CDU-Obfrau Anke Frieling auf MOPO-Nachfrage.
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