Diese Direktkandidaten haben Hamburgs Wahlkreise gewonnen
Hamburg hat im künftigen Bundestag drei Abgeordnete weniger als bisher: 13 Politiker aus unserer Stadt werden in der neuen Legislaturperiode im Bundesparlament sitzen. Unter ihnen sind diese Direktkandidaten, die laut vorläufigem Endergebnis die sechs Hamburger Wahlkreise gewonnen haben.
Im Wahlkreis 18 Hamburg-Mitte machte Falko Droßmann (SPD) das Rennen. Der bisherige queer- und verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und ehemalige Bezirksamtsleiter in Hamburg-Mitte kam auf 27,4 Prozent der Stimmen.
Den Wahlkreis 19 Altona eroberte die Grüne Linda Heitmann. Die frühere Leiterin der Landesstelle für Suchtfragen saß bereits in der vergangenen Legislatur im Bundestag und schnitt mit 27,5 Prozent etwas besser ab als Droßmann.
Hamburgs Direktkandidaten für den Bundestag
Auch der nächste Hamburger Wahlkreis, Eimsbüttel mit der Nummer 20, ist in grüner Hand. Hamburgs Ex-Justizsenator Till Steffen holte 27,8 Prozent.
Aus Hamburg-Nord, Wahlkreis Nummer 21, sitzt im künftigen Bundestag ein Abgeordneter der CDU: Christoph Ploß, ehemaliger Landesvorsitzender der Christdemokraten in Hamburg, überzeugte 28,1 Prozent der Wähler.
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Das stärkste Ergebnis aller per Erststimme gewählten Direktkandidaten holte Aydan Özoğuz (SPD) in Wandsbek. Die bisherige Vizepräsidentin des Bundestages kam auf 32,3 Prozent.
Knapp dahinter liegt der SPD-Direktkandidat Metin Hakverdi. Der Rechtsanwalt und Europa-Politiker bekam 32,2 Prozent der Stimmen im Wahlkreis 23 Hamburg-Bergedorf-Harburg. (mp)
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