Ein MSC-Frachter liegt im Hamburger Hafen. Die Reederei will einen Teil der HHLA übernehmen.
  • Ein MSC-Frachter liegt im Hamburger Hafen. Die Reederei will einen Teil der HHLA übernehmen.
  • Foto: imago images/Rupert Oberhäuser

paidGoldene Zukunft? Ein Hafen-Deal mit vielen Fragezeichen

Sie überschlugen sich mit Superlativen. Kaum hatte Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) verkündet, die in Genf ansässige Reederei Mediterranean Shipping Company (MSC) werde der Stadt voraussichtlich Teile des Hafenbetreibers HHLA abkaufen, da hagelte es auch schon rot-grünes Selbstlob für den avisierten Deal.

„Großartiges Vorhaben“ und „wegweisende Partnerschaft für eine erfolgreiche Zukunft“, jubelt SPD-Fraktionschef Dirk Kienscherf, während Tschentscher selbst von einem „Meilenstein in der weiteren Entwicklung unseres Hafens“ spricht. „Zweifelsfrei ein historischer Deal“, ist der MSC-Einstieg auch für die Grünen. Und selbst die CDU fand kaum ein Haar in der Suppe, außer dass der MSC-Einstieg fast zu spät komme.

Hamburger Hafen-Deal: MSC steigt in die HHLA ein

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