Wolfgang Schmidt (SPD, l.) und Till Steffen (Grüne) ringen um das Direktmandat in Eimsbüttel.

Wolfgang Schmidt (SPD, l.) und Till Steffen (Grüne) ringen um das Direktmandat in Eimsbüttel. Foto: Imago/ MOPO-Montage

paidRot-grüne Promis gegeneinander: Die Polit-Schlacht um Eimsbüttel

Der eine war Hamburger Justizsenator, der andere sitzt als Chef des Kanzleramtes daneben, wenn der Bundeskanzler mit Putin telefoniert – beide wollen sie bei der Bundestagswahl den Bezirk Eimsbüttel für sich gewinnen: Till Steffen von den Grünen und Wolfgang Schmidt von der SPD. Die WochenMOPO besuchte beide beim Straßenwahlkampf – und fragte, was sie am jeweils andren gut finden. Antwort: Nicht so viel.

Beide sind Juristen, aber schon bei den Sprüchlein auf der Straße unterscheiden sie sich: „Guten Tag, ich bin Ihr Bundestagsabgeordneter“, stellt Titelverteidiger Till Steffen sich der Mutter vor, die mit ihrem Kinderwagen an seinem grünen Sonnenschirm vorbeischiebt. Mit 400 Stimmen Vorsprung hat der Justizsenator a. D. den Bezirk im Jahr 2021 hauchdünn dem Top-SPDler Niels Annen, damals Staatsminister im Auswärtigen Amt, abgejagt.

„Nee, keinen Flyer, wir wählen sowieso Grün“

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