Ein Mann am Rednerpult

Hamburgs erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) spricht im Rathaus. (Archivbild) (Foto: picture alliance/dpa/Christian Charisius)

Neue Umfrage zur Hamburg-Wahl: SPD und AfD legen zu, drei Parteien verlieren

Fünf Wochen vor der Hamburger Bürgerschaftswahl baut die SPD in einer neuen Umfrage ihren Vorsprung aus. Laut der Befragung des Instituts Trend Research im Auftrag von „Zeit:Hamburg” und „Radio Hamburg” gewinnen die Sozialdemokraten zwei Prozentpunkte in der Wählergunst im Vergleich zum Vormonat und liegen nun bei 34 Prozent. Die Grünen bleiben bei 20 Prozent. Damit könnte Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) bequem weiter regieren.

Die AfD steigert sich um einen Punkt auf nun 11 Prozent. Die CDU verliert einen Prozentpunkt und ist jetzt bei 16 Prozent, die Linke rutscht ebenfalls um einen Punkt ab auf 6 Prozent. Auch das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und die FDP geben jeweils einen Punkt ab und würden mit nur drei Prozent nicht in die Bürgerschaft kommen. Die Partei Volt liegt unverändert bei drei Prozent.

SPD vor zwei Wochen noch bei 31 Prozent

Mitte Januar hatte das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap bereits eine klare Mehrheit für Rot-Grün gesehen. Die SPD wäre mit 31 Prozent stärkste Kraft, die Grünen hätten demnach 22 Prozent der Stimmen in Aussicht. Die CDU läge bei 17 Prozent, die AfD bei 9 Prozent, ergab die Umfrage im Auftrag des NDR. Die Linke müsste mit 5 Prozent um den Einzug in die Bürgerschaft kämpfen. Die FDP und das BSW kämen auf 4 Prozent.

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Bei der Bürgerschaftswahl 2020 war die SPD mit 39,2 Prozent stärkste Kraft vor den Grünen mit 24,2 Prozent geworden. Dahinter kamen die CDU (11,2 Prozent), die Linke (9,1 Prozent), die AfD (5,3 Prozent) und die FDP (4,9 Prozent). (dpa/mp)

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