Facebook & Co: Parteien schimpfen über Zuckerberg – und werfen ihm ihr Geld hinterher
„Auswüchse“, „alarmierend“, „brandgefährlich“ – In seltener Einhelligkeit empörten sich Bundespolitiker über das angekündigte Ende der Faktenchecks auf Facebook, Instagram und Co. Zuvor hatte Meta-Chef Mark Zuckerberg die EU-Regulierung seiner Plattformen als „Zensur“ bezeichnet und die Hassrede-Regeln in den USA aufgeweicht. Der Frontalangriff des Tech-Magnaten auf geltendes EU-Recht bleibt für die Parteien jedoch ohne Konsequenz, wie der Blick nach Hamburg zeigt: Im Bürgerschaftswahlkampf kaufen die Parteien weiter Anzeigen bei Meta ein.
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