Katharina Fegebank, Wissenschaftssenatorin und Zweite Bürgermeisterin (Archivbild).

Katharina Fegebank, Wissenschaftssenatorin und Zweite Bürgermeisterin (Archivbild). Foto: picture alliance/dpa | Marcus Brandt

Schon zum 3. Mal! Auszeichnung für Fegebank – Wissenschaftler lieben sie

Wer ist die oder der Beste im ganzen Land? Bei den Wissenschaftsministerinnen und -ministern wird diese Frage vom Deutschen Hochschulverband beantwortet. Und da gibt es ein neues Ranking.

Hamburgs Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) ist vom Deutschen Hochschulverband (DHV) erneut zur „Wissenschaftsministerin des Jahres“ gewählt worden. Damit zeichnet der Verband die hochschul- und wissenschaftspolitischen Leistungen der Ressortchefinnen und Ressortchefs von Bund und Ländern aus. An der Abstimmung nahmen laut DHV 2.335 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teil.

SPD-PolitikerIn auf Platz zwei und drei

Nach 2020 und 2023 führt Fegebank das Ranking mit einer Note von 2,31 bereits zum dritten Mal an. Hinter der Grünen-Politikerin und Zweiten Bürgermeisterin der Hansestadt belegen ihre Kollegen Armin Willingmann (2,32) und Manja Schüle (3,03/beide SPD) aus Sachsen-Anhalt und Brandenburg die Plätze zwei und drei.

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Am Ende des Länder-Rankings finden sich Mecklenburg-Vorpommerns Wissenschaftsministerin Bettina Martin (3,73) sowie ihre Berliner Kollegin Ina Czyborra und Hessens Wissenschaftsminister Timon Gremmels (beide 3,85/alle SPD).

Bettina Stark-Watzinger mit schlechter Note

Die „rote Laterne“ mit einer Note von 4,82 behält den Angaben zufolge die mit dem Ampel-Aus zurückgetretene Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger von der FDP. Sie wurde demnach von knapp 35 Prozent der an der Abstimmung teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als „sehr schlechte Besetzung“ gesehen. 30,3 Prozent hätten sie sogar als „die denkbar schlechteste Besetzung“ empfunden. (dpa)

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