Weniger Zulauf als anderswo: Warum die AfD in Hamburg so schwach ist
Trotz der islamistischen Attentate in jüngster Zeit kommt die AfD in Hamburg laut aktuellen Prognosen „nur“ auf neun Prozent der Wählerstimmen. Damit haben die Hamburger Rechten ihren Stimmanteil seit der vergangenen Bürgerschaftswahl zwar fast verdoppelt, sind aber immer noch weit entfernt von den 20 Prozent, die sie im Rest Deutschlands erreichen. Die MOPO sprach mit dem Politologen Rolf Frankenberger, Leiter des Instituts für Rechtsextremismusforschung an der Universität Tübingen, über liberale Handelsstädte, die Bedeutung von Unis und Reichtum – und erfuhr, warum Populisten es in Westfalen auch nicht leicht haben.
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