• Rapper Maxwell S. (27) nach seinem Prozess vor dem Amtsgericht St. Georg.
  • Foto: picture alliance/dpa

187 Strassenbande: Joint vorm Gericht: Neuer Ärger für Rapper Maxwell

Weil er sich nach seinem Marihuana-Prozess vor dem Gerichtsgebäude und vor zahlreichen Presse-Kameras erst einmal einen Joint angezündet hat, droht Strassenbanden-Rapper Maxwell S. (27) nun neuer Ärger: Auch die Polizei hat die Pressefotos gesehen – und prompt Ermittlungen aufgenommen.

Es geht  – mal wieder – um den Verdacht des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln, wie die Polizei Hamburg auf MOPO-Nachfrage bestätigt.

Video: Das Urteil nahm der Rapper gelssen und zündete sich einen Joint an

187 Strassenbande: Neuer Ärger für Maxwell

Bereits am 2. Juni stand Maxwell S. wegen desselben Vorwurfs vor dem Amtsgericht St. Georg. Das Urteil: 20.000 Euro Strafe (100 Tagesätze à 200 Euro) wegen unerlaubten Drogenbesitzes und Verstoßes gegen das Waffengesetz. In seiner Wohnung hatten Drogenfahnder 33 Gramm Marihuana, 0,39 Gramm Kokain sowie einen Schlagring und ein Klappmesser gefunden.

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Maxwell S. in Rapper-Pose, wenige Minuten nach dem Urteil wegen unerlaubten Drogenbesitzes.

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Nach dem Urteil posierte der Rapper für Journalisten vor dem Gerichtsgebäude, zückte ein dickes Geldbündel und zündete sich einen Joint an. Pech: Die Aufnahmen der Provokation wurden auch bei der Polizei zur Kenntnis genommen. (mp)

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