227-Kilo-Fliegerbombe im Hafen erfolgreich entschärft
In Heimfeld ist bei Bauarbeiten auf einem Raffinerie-Gelände eine 227 Kilo schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Für einen Radius von 300 Metern ordnete der Kampfmittelräumdienst eine Evakuierung an.
Die Fliegerbombe wurde auf dem Gelände einer Raffinerie in der Moorburger Straße gefunden. Im Radius von 300 Metern fand eine Evakuierung statt, der Warnbereich umfasste einen 500 Meter Radius, wie die Feuerwehr auf X (ehemals Twitter) mitteilte. Der gesamte Warnbereich befand sich auf dem Konzerngelände. Um 18.45 Uhr gab der Kampfmittelräumdienst „grünes Licht” für den Start der Entschärfung, um 20.36 Uhr wurde die erfolgreiche Entschärfung vermeldet. Um 20.54 Uhr folgte dann die endgültige Entwarnung: Auch die Sprengung des Zünders verlief erfolgreich.
Für die Arbeiten der Feuerwehr waren die Moorburger Straße und die anliegenden Wasserflächen (Seehafen 3, Seehafen 4 und Süderelbe) gesperrt.