A7 in Hamburg: Polizei stoppt rasenden Paketboten und traut ihren Augen kaum
Ein ziviles Polizeiauto hat am Montagnachmittag auf der A7 einen Paketwagen gestoppt. Der Lieferfahrer war den Beamten aufgefallen, weil er mit weit überhöhter Geschwindigkeit über die Autobahn gebraust war. Als die Fahnder ihn kontrollierten, machten sie eine Entdeckung.
Vollgepackt mit modernster Videotechnik, die schärfste Aufnahmen garantiert, war die Besatzung eines zivilen ProViDa-Fahrzeuges (Proof-Video-Data) am Montag auf der Autobahn A7 in Richtung Süden unterwegs. Plötzlich brauste ein Paketwagen mit hoher Geschwindigkeit an ihnen vorbei. Sofort hefteten sich die Polizisten an seine Fersen und schalteten die Messtechnik dabei ein.
Hamburg: Lieferfahrer unter Drogen und viel zu schnell unterwegs
Sie dokumentierten, dass der Fahrer Höhe Holmmoor mit 153 Sachen statt der dort erlaubten 100 km/h unterwegs war. Immer auf der Überholspur. An der Anschlussstelle Schnelsen Nord, wo das Tempolimit auf 60 Stundenkilometer reduziert ist, raste der Paketwagenfahrer mit Tempo 111 durch.
Das reichte den Beamten. Sie stoppten den Sprinter, um den Fahrer zu überprüfen. Dabei bemerkten sie, dass er unter Drogen stand. Ein daraufhin durchgeführter Schnelltest verlief positiv. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. (ruega)