Nach den Unfall war das Verkehrschaos perfekt. Selbst Rettungswagen kamen nur schleppend voran.
  • Nach den Unfall war das Verkehrschaos perfekt. Selbst Rettungswagen kamen nur schleppend voran.
  • Foto: André Lenthe

Schwerer Unfall in Hamburg – Verkehrschaos verzögert Rettung

Durch die Sperrung der A7, des Elbtunnels und der Köhlbrandbrücke kam es am Samstag in Harburg zu erheblichen Verkehrsproblemen. Ein zusätzlicher schwerer Unfall auf einer der Umleitungsstrecken sorgte für den Rest.

Gegen Mittag kollidierten auf der Kreuzung Karnapp und Harburger Schloßstraße drei Fahrzeuge. Laut ersten Informationen versuchte der Fahrer eines Kleinwagens, beim Abbiegen eine Kurve zu schneiden, und prallte frontal mit einem entgegenkommenden Auto zusammen.

Harburg: Drei Personen nach Unfall verletzt – Rettungskräfte kämpfen sich durch Stau

Durch die Wucht des Aufpralls wurden die beiden Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie fahruntauglich waren. Zusätzlich wurde ein drittes Fahrzeug, das an einer Ampel wartete, in Mitleidenschaft gezogen.

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Drei Personen erlitten Verletzungen, darunter eine Frau, die schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Die beiden anderen Verletzten kamen mit leichteren Blessuren davon. Rettungskräfte waren schnell vor Ort, jedoch stellte das starke Verkehrsaufkommen im gesamten Bereich eine massive Behinderung dar.

Stau auf der A7 in Hamburg (Symbolbild) IMAGO/Nikito
Verkehr auf der Autobahn
Stau auf der A7 in Hamburg (Symbolbild)

Durch den Rückstau, der sich aufgrund der bereits bestehenden Sperrungen von A7 und Köhlbrandbrücke erheblich verschärfte, waren auch Rettungswagen und weitere Einsatzkräfte zeitweise blockiert. Einige Autofahrer versuchten, durch riskante Fahrmanöver über Gehwege und Seitenstraßen dem Stau zu entkommen, was die Situation weiter verschlimmerte. Infolgedessen mussten Einsatzfahrzeuge minutenlang warten, um zur Unfallstelle vorzudringen.

Die Räumung der Unfallstelle konnte erst nach mehreren Stunden abgeschlossen werden, was zu weiteren Verzögerungen im ohnehin angespannten Verkehr rund um den Harburger Binnenhafen führte.

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