„Am Boden zerstört“ – Wohnmobil-Besitzer trauert um sein Haus auf vier Rädern
Nächtlicher Feuerwehreinsatz in einer Kleingartenanlage in Rothenburgsort: Auf dem Gelände am Ausschläger Billdeich stand in der Nacht zu Samstag ein Wohnmobil in Flammen, das zum Entsetzen seines Besitzers vollständig zerstört wurde. Die Feuerwehr hatte bei den Löscharbeiten damit zu kämpfen, dass kein Hydrant in der Nähe war.
Der Alarm ging um 23.17 Uhr bei der Feuerwehr ein. Bei ihrem Eintreffen fanden die Einsatzkräfte ein brennendes Wohnmobil vor, das bereits lichterloh in Flammen stand. Die Löschwasserversorgung stellte sich als schwierig heraus, da sich kein Hydrant in der Nähe befand.
Kein Wasser zum Löschen – Wohnmobil brennt vollständig nieder
Ein spezieller Abrollbehälter mit zusätzlichem Löschwasser wurde angefordert, um das Feuer endgültig unter Kontrolle zu bringen. Die Flammen verursachten nicht nur den Totalschaden des Wohnmobils, sondern beschädigten auch eine nahe gelegene Hecke. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Besitzer des Fahrzeugs zeigte sich jedoch schwer erschüttert und äußerte, er sei „am Boden zerstört“.
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Die Polizei fahndet nach einem möglichen Brandstifter und setzte in der Nacht mehrere Streifenwagen zur Überwachung und Ermittlung ein, jedoch bislang ohne Erfolg. Der Einsatz im Kleingartenverein war nur ein Brandeinsatz von mehreren in der Nacht. In Othmarschen ging gegen 3 Uhr der Dachstuhl einer Stadtvilla in Flammen auf. Eine Person wurde leicht verletzt.