Am Flughafen: Mann mit Wurfstern im Gepäck von der Polizei gestoppt
Am Flughafen Hamburg wurde am Samstagmorgen ein 53-jähriger Mann kontrolliert. Dabei stießen die Sicherheitskräfte im Handgepäck auf einen Wurfstern. Die Bundespolizei stellte die Waffe sicher. Der Mann konnte seinen Flug nach Griechenland antreten.
Am frühen Samstagmorgen, gegen 5.30 Uhr, wurde in der Sicherheitskontrolle am Flughafen Hamburg ein 53-jähriger Mann kontrolliert, der nach Griechenland fliegen wollte. Bei der Durchleuchtung seines Handgepäcks fanden die Sicherheitsmitarbeiter einen verdächtigen Gegenstand.
Polizei entdeckt verbotenen Wurfstern im Handgepäck am Flughafen Hamburg
Die Luftsicherheitsassistenten riefen die Bundespolizei hinzu, die das Gepäckstück genauer untersuchte. Dabei stießen die Beamten auf einen Wurfstern, ein laut Waffengesetz verbotener Gegenstand. Der Wurfstern wurde umgehend sichergestellt, und der Mann erhielt eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Auf Nachfrage konnte der Reisende nicht erklären, wie der Wurfstern in sein Gepäck gelangt war. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der Mann seine Reise nach Griechenland fortsetzen.
Bereits am Freitag kam es in der Sicherheitskontrolle ebenfalls zu einem Fund einer Waffe. Bei einem 59-jährigen Deutschen, der gegen 10 Uhr die Sicherheitskontrolle passieren wollte, fanden die Sicherheitskräfte einen Teleskopschlagstock. Auch hier handelte es sich um einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz, so die Bundespolizei.
Der Schlagstock wurde durch die Beamten sichergestellt. Der Reisende, der nach Helsinki fliegen wollte, gab gegenüber der Bundespolizei an, dass er eine Abenteuerreise antreten wollte und den Schlagstock zur Verteidigung gegen Tiere benötigte. Nach der Polizeimaßnahme konnte der 59-jährige Mann seine Abenteuerreise antreten – ohne Schlagstock.