Hafenarbeiter wird von Stahlbolzen am Kopf getroffen und schwer verletzt
Im Hamburger Hafen ist es am Dienstagnachmittag zu einem Arbeitsunfall gekommen. Ein Mann wurde dabei verletzt. Die Rettung war für die Einsatzkräfte eine Herausforderung.
Zu dem Unfall kam es gegen 14.30 Uhr auf einem Arbeitsschiff, das gerade auf dem Reiherstieg nahe der alten Retheklappbrücke im Einsatz war. Aus bislang ungeklärter Ursache traf ein Stahlbolzen einen Arbeiter am Kopf. Der Mann war zunächst ohne Bewusstsein und blutete aus den Ohren, wie ein Polizeisprecher der MOPO sagte. Nach ersten Erkenntnissen erlitt er ein Schädel-Hirn-Trauma.
Hamburg: Arbeiter wird von Stahlbolzen am Kopf getroffen
Rettungskräfte näherten sich dem Schiff vom Wasser und vom Land aus. Die Rettung gestaltete sich zunächst schwierig: Um den Verletzten sicher vom Schiff und an Land zu holen, griff die Feuerwehr auf einen Kran und einen Arbeitskorb zurück, der sich auf dem Schiff befand.
Der Rettungsdienst brachte den Mann in ein Krankenhaus. Zum jetzigen Zeitpunkt schließt die Polizei ein Fremdverschulden beim Unfall aus.
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In Hamburg kommt es immer wieder zu schweren Arbeitsunfällen. Zuletzt zog sich Anfang Oktober ein 57-jähriger Mann bei einem Unglück in einer Müllverbrennungsanlage lebensgefährliche Verletzungen zu. (doe)
