Ausflug endet in Tragödie: Familienvater ertrinkt in Hamburger See
Ein Familienausflug endet in einer Tragödie: Ein Mann wird von seiner Frau als vermisst gemeldet, Polizei und Feuerwehr rücken daraufhin mit einem Großaufgebot zu einem See in Allermöhe aus. Wenig später herrscht traurige Gewissheit: Die Rettungskräfte finden den leblosen Körper des 35-Jährigen unter Wasser.
Wie ein Sprecher der Feuerwehr auf MOPO-Anfrage sagte, meldete eine Frau um 17.46 Uhr ihren Ehemann als vermisst. Zuvor war der 35-Jährige offenbar alleine im See „Hinterm Horn“ schwimmen gegangen. Die Rettungskräfte suchten zunächst auf dem Wasser und in der nahen Umgebung nach dem Vermissten – ohne Erfolg.
Mann ertrinkt in Badesee: Polizei schließt Fremdverschulden aus
Danach suchten Taucher auch unter Wasser – und wurden fündig. Sie fanden den leblosen Körper des Mannes. Notfallsanitäter versuchten noch, den Mann zu reanimieren – vergeblich. Kurz darauf wurde er für tot erklärt. Wie die Polizei mitteilte, schließt der Kriminaldauerdienst ein Fremdverschulden aus.
Für die Absicherung der Unfallstelle rückte die Polizei mit insgesamt 18 Streifenwagen aus. Grund hierfür war die große Zahl der Badegäste und Schaulustigen am See, was das Absperren zunächst erschwerte. Zu Störungen des Einsatzes sei es jedoch nicht gekommen.
Ehefrau zur Polizei: „Mein Mann war kein geübter Schwimmer“
Zur Stunde betreut ein Kriseninterventionsteam die Angehörigen des Toten, darunter die zwei Kinder des Ehepaares. Offenbar hatte sich die Familie zu einem gemeinsamen Badetag eingefunden.
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Der Polizei gegenüber hat die Ehefrau des Verstorbenen ausgesagt, dass ihr Mann kein geübter Schwimmer gewesen sei. Die weiteren Ermittlungen in dem Fall dauern derzeit an.