Feuerwehr-Großeinsatz an Hamburger Schule – zehn Verletzte
Feuerwehr-Großeinsatz an der Berufsschule Anckelmannstraße: Während einer schriftlichen Prüfung soll dort plötzlich ein beißender Gerucht festgestellt worden sein. Zehn Schüler kamen ins Krankenhaus.
Mehrere Schüler klagten über Atembeschwerden und Reizungen im Halsbereich. Lehrkräfte informierten daraufhin die Feuerwehr, die kurz darauf Teile des Schulkomplexes räumen ließ. Als Erstes hatte das „Abendblatt“ berichtet.
Feuerwehr-Großeinsatz an Hamburger Schule – zehn Verletzte
Die Feuerwehr entsandte – auch wegen der unklaren Lage und der zunächst unbekannten Zahl an Verletzten – ein großes Kräfteaufgebot an die Schule. Ein Notarzt sichtete die über Beschwerden klagenden Schüler. Lehrer blieben unverletzt.
Ob es um Polizei-Razzien, Großbrände, Sturmfluten oder schwere Unfälle auf den Autobahnen geht: Polizei und Feuerwehr sind in Hamburg und im Umland rund um die Uhr im Einsatz. Die MOPO-Reporter behalten für Sie den Überblick und liefern Ihnen die wichtigsten Blaulicht-Meldungen von Montag bis Samstag bequem per Mail ins Postfach.
Hier klicken und die MOPO Blaulicht-News kostenlos abonnieren.
Anschließende Messungen des Umweltdienstes der Hamburger Feuerwehr blieben ohne Ergebnis. Bisher ist unklar, was für ein Stoff – ob Reizgas oder eine andere Substanz – versprüht wurde. Die Polizei ermittelt in dem Fall. (dg)