Ein Polizeiwagen im Einsatz (Symbolfoto).
  • Ein Polizeiwagen im Einsatz (Symbolfoto).
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Blutige Messer-Attacken auf St. Pauli und in Harburg – Lebensgefahr!

Inmitten vorbeiziehender Partygänger sind in der Nacht zu Sonntag auf der Reeperbahn in Hamburg zwei Männer in Streit geraten. Einer soll dabei den anderen mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt haben. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich zuvor in Harburg. In beiden Fällen ermittelt die Mordkommission.

Ein Stich in den Oberkörper und der 24-Jährige sackte zusammen. Der Angreifer – etwa 1,85 Meter groß, schlank, grauer Jogginganzug, weiße Cap und schwarze Sporttasche – flüchtete Richtung Holstenstraße. Es war kurz vor 1 Uhr, als aus dem verbalen Streit auf dem Kiez in St. Pauli ein physischer wurde.

Hamburg: 24-Jähriger nach Messerstich auf Reeperbahn in Lebensgefahr

„Der in Lebensgefahr schwebende 24-Jährige wurde unter notärztlicher Begleitung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert“, teilte eine Polizeisprecherin mit. Mit mehreren Streifenwagen hatte man indes nach dem Angreifer gefahndet – letztlich ohne Erfolg. „Die Maßnahmen fürhrten nicht zu dessen Festnahme.“


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Die Hintergründe des Streits sind noch völlig unklar. Die Ermittler hoffen auf Hilfe aus der Bevölkerung. Hinweise an die Polizei unter Tel. 428 65 6789. „Oder an jede Polizeidienststelle“, so die Sprecherin weiter.

Streit in Harburg eskaliert: Mann rammt Kontrahenten Messer in den Hals

Zwei Tage zuvor war es in Harburg zu einer ganz ähnlichen Auseinandersetzung gekommen. Nur hier ist offenbar der mutmaßliche Täter der Polizei bekannt: So gerieten gegen 23.30 Uhr zwei Männer (20, 24) – beide wohnhaft in der hiesigen Flüchtlingsunterkunft – an der Harburger Poststraße in Streit. Die Polizeisprecherin: „Im Verlauf der Auseinandersetzung fügte der 24-Jährige seinem Gegner mehrere Schnittverletzungen im Bereich des Halses und des Oberschenkels zu und verletzte ihn hierdurch lebensgefährlich.“ Inzwischen sei der Mann außer Lebensgefahr.

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Der 24-Jährige flüchtete vom Tatort. Die Fahndung sowie die Ermittlungen der Mordkommission dauern an. Auch hier ist der Hintergrund des Streits noch unbekannt. (dg)

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