Bluttat in Hamburg: Sohn (17) ersticht Vater – das passiert nun mit ihm
Billstedt –
Bluttat in Hamburg: Am Donnerstag ist ein Streit zwischen Vater und Sohn in einer Folgeunterkunft für Flüchtlinge in Billstedt eskaliert. Dabei soll der 17-Jährige mit einem Messer zugestochen haben. Jede Hilfe kam für den Familienvater zu spät. Nun wurde der Jugendliche in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht.
Der Vorfall ereignete sich gegen 15.41 Uhr im Kalmusweg nahe des Öjendorfer Sees. Im Verlauf des Streits stach der mutmaßliche 17-jährige Täter auf seinen 57-jährigen Vater ein, der kurze Zeit später am Einsatzort verstarb.
Sohn ersticht Vater: 17-Jähriger in Psychiatrie eingewiesen
Der mutmaßliche Täter wurde noch vor Ort vorläufig festgenommen und zunächst dem Polizeikommissariat 42 zugeführt. Die mutmaßliche Tatwaffe wurde sichergestellt.
Mittlerweile wurde der 17-Jährige in die Psychiatrie eingewiesen. Bereits vor der Tat war der Jugendliche psychisch auffällig und in psychiatrischer Behandlung. Zum Hintergrund des Streits machte die Polizei keine Angaben. Die weiteren Ermittlungen übernahm die Mordkommission. (mp)