• Eine amerikanische Fliegerbombe. (Symbolfoto)
  • Foto: dpa

Bombenfund in Hamburg: Entwarnung: Sprengkörper erfolgreich entschärft

Wilhemsburg –

Aufregung im Hafenbereich: Auf dem Gelände der Shell-Raffinierie in Wilhelmsburg fanden Arbeiter am Donnerstag gegen 13 Uhr eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe. Das Objekt wurde nach mehreren Stunden sicher entschärft.

Der erfahrene Sprengmeister des Kampfmittelräumdienstes, der angerückt war um den Gegenstand in der Hohe Schaarstraße zu untersuchen, erkannte rasch die Gefahr, die von dem Sprengkörper ausgeht. Es handelte sich nach der Expertenanalyse um eine amerikanische Fliegerbombe. Sie war mit etwa 250 Kilogramm Sprengstoff gefüllt.

Alarm in Hamburg: Lage der Bombe war gefährlich

Besonders brisant: Der Fund der Bombe lag in unmittelbarer Nähe zu mehreren Kraftstoffdepots auf dem Gelände der Shell. Wäre die Bombe explodiert, hätte eine Katastrophe gedroht. Die Feuerwehr war aber guter Dinge, den Sprengkörper gefahrlos entschärfen zu können.

So kam es dann auch: Um genau 18.17 Uhr entschärften Experten und Feuerwehr das Überbleibsel aus dem Zweiten Weltkrieg. 45 Einsatzkräfte waren vor Ort. Teile der Hafenbahn hatten eingestellt werden müssen. Auch die Reiherstiegschleuse war betroffen.

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