Die Bootshalle brennt in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr ist im Großeinsatz.
  • Die Bootshalle brennt in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr ist im Großeinsatz.
  • Foto: HamburgNews

Rauchwolke über Hamburg sichtbar: Halle in Flammen

Ein Großfeuer beschäftigte am Montagabend die Feuerwehr Hamburg. In Bergedorf stand eine Halle in Flammen. Die Feuerwehr war mit rund 140 Einsatzkräften vor Ort im Einsatz.

In der Straße „Am Hohen Stege“ in Bergedorf geriet am Montagabend gegen 18.15 Uhr eine Halle für in Brand. Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort eintrafen, loderten die Flammen bereits mehrere Meter hoch. Der Zugführer forderte umgehend weitere Kräfte an. Die 250 Quadratmeter große Halle stand in Vollbrand. In ihr werden Dachdeckermaterial und Anglerausrüstung gelagert.

Rauchwolke über Hamburg sichtbar: Feuer in Bergedorf beschäftigt die Feuerwehr

Die Rauchwolke war über mehrere Kilometer sichtbar. hfr
Die Rauchwolke war über mehrere Kilometer sichtbar.
Die Rauchwolke war über mehrere Kilometer sichtbar.

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Die Rauchwolke war über weiten Teilen der Stadt sichtbar. Besonders prekär: direkt neben der brennenden Halle befindet sich ein Bestattungsinstitut. Dort sind derzeit mehrere Leichen untergebracht. Diese mussten von der Feuerwehr vor den Flammen der Halle geschützt werden.

Warnung vor Großbrand in Bergedorf – Rauchwolke zieht Richtung Westen

Zeitgleich zum enormen Löscheinsatz musste ein Rettungswagen einen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr versorgen. Sein Kreislauf brach bei den sommerlichen Temperaturen und der enormen Anstrengung zusammen, außerdem hatte er sich leichte Verbrennungen am Knie zugezogen.

Die Feuerwehr warnte zwischenzeitlich mit Rundfunkdurchsagen und Auslösung der Warnapps wie NINA oder KatWarn die angrenzenden Bewohner vor der starken Rauchentwicklung. Die Rauchwolke zog in Richtung Westen. Betroffen waren die Bereiche Bergedorf, Nettelnburg und Lohbrügge. Gegen 20.44 Uhr konnte die Warnung dann aufgehoben werden. Um 21.45 Uhr war die Feuerwehr noch mit Nachlöscharbeiten beschäftigt, ein Großteil der Einsatzkräfte aber bereits wieder abgezogen.

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