Warum der Bombenbastler aus St. Georg ohne die Amerikaner nicht aufgeflogen wäre
Anas K. – morgens ging der 28-Jährige in die Moschee, abends rauchte er Joints und trank Schnaps. So erzählen es Freunde, so zeigen es von ihm veröffentlichte Fotos. Und Sicherheitsbehörden sind sich sicher: Der Mann hatte einen Anschlag in Hamburg geplant. Dienstag wurde er von Spezialkräften verhaftet. Die Beamten haben damit wohl Schlimmes verhindert, waren aber auf Hilfe von ausländischen Behörden angewiesen – und das nicht zum ersten Mal. Der Grund: der in Deutschland geltende Datenschutz.
Wasserstoffperoxid, Harnstoff – solche Chemikalien soll der 28-Jährige erst im Internet gesucht, dann bei Ebay und auf anderen Plattformen gekauft haben. Richtig zusammengesetzt lässt sich daraus unter Zugabe weiter Materialien Sprengstoff basteln. Anas K. soll laut der Generalstaatsanwaltschaft vorgehabt haben, einen Sprengstoffgürtel zu bauen; wann er diesen wo genau in Hamburg zünden wollte, war den Beamten nicht bekannt.
Anas K. und seine Pläne: Der Tipp kam aus den USA
- Deutsch (Deutschland)
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