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Polizisten sind vor dem EM-Spiel zwischen Polen und Niederlande auf der Reeperbahn im Einsatz.
  • Polizisten sind vor dem EM-Spiel zwischen Polen und Niederlande auf der Reeperbahn im Einsatz.
  • Foto: picture alliance / ANP | Ramon van Flymen

Suff, Schläge und Waffen bei EM-Party in Hamburg – Lokale reagieren

Der Großteil der Fußball-Fans feiert ein großes EM-Spektakel in Hamburg, friedlich und ausgelassen. Doch wo große Menschenmassen aufeinandertreffen und viel Alkohol konsumiert wird, kommt es auch zu Konflikten: Wie die MOPO erfuhr, hat die Polizei einiges zu tun. Allein am vergangenen Wochenende wurden mehrere Dutzend Menschen in Gewahrsam genommen.

Insgesamt waren es knapp 50 Menschen, überwiegend Männer und Hooligans polnischer Herkunft, die die Polizei am vergangenen Wochenende abführte. Vorrangig auf St. Pauli, wo auf dem Heiligengeistfeld ein Großteil der Spiele der EM übertragen werden.

Mehrere Schlägereien – Lokale schließen Terrassen

Oft ging es um Auseinandersetzungen zwischen Betrunkenen, die Nationalitäten spielten dabei keine Rolle. Anrempeln war einer der häufigsten Gründe, warum es zu Streitigkeiten kam – einige endeten in Schlägereien.


MOPO

Die neue WochenMOPO – ab Freitag wieder überall, wo es Zeitungen gibt!
Diese Woche u.a. mit diesen Themen:
– Fragwürdige OP-Methoden? UKE-Pfleger warnen vor ihrem Chefarzt
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– 20 Seiten Sport: Trainer mit Gewinner-Gen: Was Sie über St. Paulis neuen Coach Alexander Blessin wissen müssen
– 28 Seiten Plan7: Die Hamburgerin, der die größten Musik-Stars vertrauen. Welche Filme jetzt laufen – endlich auch wieder unter freiem Himmel!


Doch auch verbotenerweise mitgeführte Waffen führten zu Ingewahrsamnahmen. Dazu kamen rund zwei Dutzend Platzverweise und mehr als 180 Aufenthaltsverbote. Einige Lokale auf St. Pauli haben mittlerweile ihre Terrassen gesperrt, weil dort teilweise Gäste von aggressiven Fans gestört wurden.

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Durch die Polizei-Maßnahmen sollten vorrangig „Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung abgewendet und mögliche Straftaten verhindert werden“, erklärt eine Sprecherin. (dg)

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