Drogen, Waffen und reichlich Munition – SEK nimmt Hamburger Brüder fest
Drogenfahnder sind zwei Brüdern aus Hamburg auf die Spur gekommen. Beide sollen im großen Stil mit Drogen gehandelt haben. Bei den Durchsuchungen in Hamburg und Schleswig Holstein fanden die Fahnder neben Betäubungsmitteln aber auch andere gefährliche Dinge.
Intensive Ermittlungen im Drogenmilieu haben die Fahnder auf eine heiße Spur geführt. Nach MOPO-Informationen führte sie direkt zu den Brüdern Alexander (36) und Christoph (30) v. A.. Der Verdacht: Die beiden Männer handeln im großen Stil mit Drogen. Auf Antrag bei der Staatsanwaltschaft wurden Durchsuchungsbeschlüsse und Haftbefehle erwirkt.
Räume in Hamburg und Grömitz gestürmt
In einer konzertierten Aktion stürmten Beamte am Donnerstag angemietete Geschäftsräume an der Kieler Straße (Altona-Nord). Hier wurde der 30-Jährige festgenommen. Kurz zuvor hatte eine Spezialeinheit in Grömitz (Kreis Ostholstein) seinen älteren Bruder verhaftet. Bei der Durchsuchung in Altona-Nord machten die Beamten dann eine Besorgnis erregende Entdeckung.
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Neben rund 150 Kilogramm Marihuana wurden auch ein Gewehr und rund 1500 Schuss dazugehörige Munition aufgefunden. Dazu Teile von Kriegswaffen. Die Brüder kamen in U-Haft. Die weiteren Ermittlungen dauern an.