Ermittler graben auf dem Grundstück von Kurt-Werner Wichmann, sichern 400 Beweisstücke.
  • Ermittler graben auf dem Grundstück von Kurt-Werner Wichmann, sichern 400 Beweisstücke.
  • Foto: MOPO-Collage: Polizei Lüneburg/hfr

paidEr hat noch mehr Frauen auf dem Gewissen: „Ein Mörder, wie er im Buche steht“

Es wurde schon viel über Kurt-Werner Wichmann geschrieben, besser bekannt als der Göhrde-Mörder. Vor seinem Freitod in der Gefängniszelle 1993 und noch viel mehr danach. Denn erst 28 Jahre nach seinem Tod konnte die Polizei dem ehemaligen Friedhofsgärtner die Morde an zwei Paaren zuordnen, die 1989 in einem Waldgebiet bei Lüneburg (Staatsforst Göhrde) getötet wurden. Außerdem gilt es als erwiesen, dass Wichmann die damals 41-jährige Birgit Meier ermordet hat, ihre Leiche wurde 2017 unter der Garage seines Hauses ausgegraben. Doch die zuständigen Ermittler der Lüneburger Cold-Case-Einheit sind sich sicher: Der ehemalige Friedhofsgärtner hat noch mehr Menschen auf dem Gewissen. Liefern die zuletzt gegebenen Hinweise aus der Bevölkerung endlich handfeste Beweise, um Wichmann weitere Morde zuordnen zu können? Ein Wettlauf gegen die Zeit.


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