100 Einbrüche und ein piependes Geräusch – SEK schnappt Serientäter
Für die Ermittler war es eine ereignisreiche Nacht: Eine Festnahme in Jenfeld führt sie zu einer Wohnung am Öjendorfer Damm, wo sie Drogen und Waffen sicherstellen. Während des Einsatzes ertönt das Geräusch eines Rauchmelders, das zunächst jedoch nicht zuzuordnen ist. Die Feuerwehr muss ausrücken.
In der Nacht zu Mittwoch haben die Ermittler einen Keller-Einbrecher (29) verhaftet. Das bestätigte ein Polizei-Sprecher der MOPO. Der Mann soll für rund 100 Taten im Bereich Jenfeld verantwortlich sein. Bei der Festnahme werden bei ihm auch Drogen gefunden. Die Spur führt die Beamten zu einer Wohnung am Öjendorfer Damm (Jenfeld).
Hamburg: SEK und Kripo durchsuchen Wohnung
Gegen zwei Uhr nachts sind das SEK, die Kripo und Zivilfahnder bei der Wohnung am Öjendorfer Damm. Bereits im Vorfeld gab es Hinweise auf eine Waffe, so der Polizei-Sprecher. Die Beamten durchsuchen die Wohnung und stellen Gegenstände und Drogen sicher – dazu zählen Marihuana, etwas Kokain, Schreckschusswaffen und Munition. Vor Ort wurde ein Mann (58) angetroffen, der zwar polizeibekannt ist, sich aber kooperativ zeigte, so beschreibt es ein Polizeireporter vor Ort.
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Während des Einsatzes bemerkten die Beamten einen piependen Rauchmelder. Da lange unklar war, woher das Geräusch stammt, musste die Feuerwehr anrücken. Wie der Reporter vor Ort berichtet, stellte sich letztendlich heraus, dass der Melder wohl in einem Müllschacht entsorgt wurde – wodurch das nicht zuzuordnende Piepen geklärt werden konnte.