Einsatz am Hauptbahnhof: Messer, Reizgas „Polenböller“ und Drogen sichergestellt
Am Samstag führten Beamte der Bundes- und Landespolizei gemeinsam mit Kräften der Deutschen Bahn und der Hochbahn einen Schwerpunkteinsatz am Hauptbahnhof (St. Georg) durch. Über 100 Einsatzkräfte waren beteiligt, um die Einhaltung der Waffenverbotszone zu kontrollieren.
Von 14 bis 21 Uhr waren die Beamten sowie Mitarbeiter der DB-Sicherheit und der Hochbahn rund um den Hauptbahnhof im Einsatz. Der Fokus lag auf der Überprüfung der im April dieses Jahres eingerichteten Waffenverbotszone. Insgesamt wurden 320 Personen kontrolliert.
Zwei Männer verhaftet
Leider musste festgestellt werden, dass es immer noch Menschen gibt, die sich nicht an das Verbot halten. Bei den Kontrollen wurden zwei Reizgassprühkartuschen, vier Messer (darunter ein Einhandmesser), sogenannte „Polenböller“ und Drogen sichergestellt.
Zudem konnten zwei Personen vorläufig festgenommen werden, gegen die bereits Haftbefehle vorlagen.
Das könnte Sie auch interessieren: Er versorgte Hamburgs Koks-Kartell mit Waffen
Um das subjektive Sicherheitsgefühl weiter zu erhöhen, sind auch zukünftig flexible Schwerpunkteinsätze zu unterschiedlichen Zeiten geplant. Sowohl die Landes- als auch die Bundespolizei werden weiterhin eng zusammenarbeiten, um für die Sicherheit aller Fahrgäste zu sorgen.