Alster-Schwimmer wehrt sich gegen Polizei – Großeinsatz
Mit einem Großaufgebot ist die Feuerwehr am Sonntagmorgen zur Binnenalster (St. Georg) angerückt. Passanten hatten dort einen badenden Mann gemeldet. Trotz starker Unterkühlung wollte der sich jedoch nicht helfen lassen und wehrte sich heftig.
Laut Feuerwehr-Lagedienst wurden die Retter gegen 8.30 Uhr zur Kennedybrücke gerufen: Ein mit einer Mütze bekleideter Schwimmer drehte in der Binnenalster seine Runden.
Hamburg: Notarzt untersucht Alster-Schwimmer
Die Rettungskräfte rückten mit einem Löschzug, Tauchern, einem Rettungswagen und einem Notarzt an. Noch vor deren Eintreffen hielten Polizisten den Mann fest, als er das Wasser verließ.
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Weil der Schwimmer aber wieder ins Wasser wollte und sich heftig wehrte, wurden ihm von den Beamten Handschellen angelegt. Der inzwischen eingetroffene Notarzt untersuchte ihn im Rettungswagen und stellte eine starke Unterkühlung fest. Der Mann wurde in eine Klinik gebracht.