Erhöhte Sicherheitsstufe: Darum schwebte der Polizeihubschrauber über Hamburg
Extrem laut und tief fliegend – der Polizeihubschrauber „Libelle 2“ hat am Montagmorgen für Aufsehen in der Hamburger Innenstadt gesorgt. Der Grund: Die „Hamburg Sustainability Conference“ hat begonnen, eine hochkarätige Veranstaltung, bei der Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft über globale Nachhaltigkeitsstrategien diskutieren.
Mehr als 1600 Teilnehmer aus rund 100 Staaten werden erwartet, darunter auch ein Dutzend Regierungschefs. Die Polizei überwacht aus der Luft wichtige Fahrzeugkolonnen und stellt die Sicherheit rund um die Konferenz sicher. Neben der Luftüberwachung wurde auch ein absolutes Flugverbot für Drohnen verhängt, das in weiten Teilen der Stadt gilt.
Polizeihubschrauber über Hamburg: Sicherheitsmaßnahmen wegen Nachhaltigkeitskonferenz
Dieses Verbot trat zeitgleich mit Beginn der Konferenz in Kraft und bleibt bis zum Abend des 10. Oktober bestehen. Die „Hamburg Sustainability Conference“ ist ein internationales Forum, bei dem es um die Zukunft der Nachhaltigkeit geht. Die Teilnehmer treffen sich unter anderem im Rathaus und in der Handelskammer. Eröffnet wurde die Konferenz am Montagmorgen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).
Das könnte Sie auch interessieren: Wie halten es die Hamburger mit der Wärmepumpe? Ein Installateur packt aus
Diskutiert werden zentrale Themen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, nachhaltige Städte und Kreislaufwirtschaft. Im Fokus steht auch die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs). Ziel der Konferenz ist es, Lösungen für globale Herausforderungen zu entwickeln und den Austausch zu stärken.
Die verstärkten Sicherheitsvorkehrungen, wie die Hubschrauberüberwachung und die Flugverbote, sind sichtbare Maßnahmen, die aufgrund der erhöhten internationalen Aufmerksamkeit notwendig geworden sind.