Fast 6000 Raser an nur einen Tag in Hamburg erwischt
  • 5934 Autofahrer wurden mobilen und stationären Blitzern bei Geschwindigkeitsverstößen erwischt. (Symbolfoto)
  • Foto: dpa

Tausende Autofahrer zu schnell: „Spitzenreiter“ raste mit 109 km/h durch Hamburg

Am vergangenen Freitag hat die Polizei im Hamburger Stadtgebiet einen Schwerpunkteinsatz gegen Raser durchgeführt. Bei der 12–stündigen Aktion wurden fast 6000 Autofahrer erfasst, die zu schnell fuhren.

Der Blitzermarathon war Teil der EU-weiten Aktion „Roadpol Operation Speed“. In Hamburg startete der Einsatz um 7 Uhr. An mehreren Punkten der Stadt wurden mobile Blitzer aufgebaut. Zudem nahmen Polizisten Messungen im fließenden Verkehr vor. Die Aktion dauerte bis 21 Uhr. In diesem Zeitraum wurden auch die Messungen der stationären Blitzer ausgewertet.

Fast 6000 Autos an nur einem Tag zu schnell unterwegs

Am Montag gab die Polizei bekannt: 579.406 Autofahrer wurden von den Geschwindigkeitskontrollen erfasst. Davon waren 5934 teilweise deutlich zu schnell unterwegs. Alle erwartet ein Bußgeld.

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Negativer Spitzenreiter war ein Autofahrer, der in der Alsterkrugchaussee (Fuhlsbüttel) mit Tempo 109 statt der dort erlaubten 50 km/h gemessen wurde. Einen weiteren Fahrzeugführer erwischten die Beamten auf der Autobahn A24. Er war mit 149 km/h unterwegs. Erlaubt waren dort nur Tempo 80. Beide müssen mit zwei Punkten in Flensburg, einer hohen dreistelligen Geldstrafe sowie einem Fahrverbot rechnen.

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