Feier auf der Dove-Elbe endet im Wasser: Bootsführer pustet drei Promille!
Eine ausgelassene Feier an Bord zweier Boote endete am Sonntag für einen der Männer im Wasser – für einen anderen auf der Polizeiwache.
Eine etwas allzu feuchtfröhlich feiernde Gruppe von Menschen hat am Sonntagabend einen Einsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. In der Schleuse der Dove-Elbe am Schleusendamm in Bergedorf war es gegen 18.30 Uhr zu einem Unglück gekommen. Ein Mann, wohl einer der beiden Bootsführer, war beim Versuch, die manuell betriebene Schleuse zu betätigen, ins Wasser gestürzt.
Bootsführer pustet drei Promille
Anwohner alarmierten die Rettungskräfte, der platschnasse Mann wurde mit Verdacht auf Unterkühlung zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Beim Versuch, den Hergang des unfreiwilligen Tauchgangs zu rekonstruieren, stieß die Polizei schließlich auch auf einen Mann, der sich als Bootsführer des zweiten Boots zu erkennen gab. Er pustete 3,07 Promille und musste deswegen mit zur Wache.
Denn auch auf dem Wasser gilt: Mit mehr als 0,5 Promille ist man nicht mehr fahrtüchtig. (mp)