Er ist gefährlich! Mann flüchtet in Hamburg aus Psychiatrie – Polizei fasst ihn
Aus der Psychiatrie der Asklepios Klink Harburg (AKH) ist am Donnerstagnachmittag ein Patient geflüchtet. Die Polizei fahndet mit einem größeren Aufgebot und einem Suchhund nach dem Mann.
Der 31-Jährige soll erst am Donnerstagmorgen in die Klinik eingeliefert worden sein. Während der Aufnahme soll Aziz A. sich dann entfernt haben, wie ein Polizeisprecher der MOPO bestätigte.
Klinik-Personal warnt Patienten
Nach seinem Verschwinden soll das Klinik-Personal ihre Patienten gebeten haben, in ihren Zimmern zu bleiben und Türen nicht zu öffnen: Der Flüchtige sei, so das Personal, vermutlich aggressiv und mitunter bereit, auch Gewalt anzuwenden. Später hieß es, dass der Mann primär eine Gefahr für sich selbst darstelle.
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Die Polizei wurde daraufhin informiert, mehrere Streifenwagen parkten vor der Klinik. Sie durchkämmten das Gebiet und suchten nach dem Mann. Auch ein Diensthund kam dabei zum Einsatz.
Patient flüchtet aus Psychiatrie: „akute Eigengefährdung“
Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen wurde der 31-Jährige bisher nicht gefunden. Laut Polizei wird „für ihn eine akute Eigengefährdung angenommen“, weswegen nun auch die Öffentlichkeit um Hilfe bei der Suche gebeten wird.
Am Mittwoch gab die Polizei bekannt dass von dem Entwichenen keine Gefahr mehr ausgeht. Die Fahndung nach ihm sei erledigt.