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Der Transporter blieb nach dem Unfall auf der Seite liegen.
  • Der Transporter blieb nach dem Unfall auf der Seite liegen.
  • Foto: Westküsten News

Glätte-Unfälle bei Hamburg: Mehrere Verletzte und Autobahn-Sperrungen

Im Kreis Pinneberg, unmittelbar vor den Toren Hamburgs, hat ein Schneeschauer am frühen Samstagmorgen für mehrere Glätte-Unfälle gesorgt: Um kurz nach 4 Uhr schleuderte ein Transporter auf der A23 in Richtung Norden von der Straße und landete seitlich im Grünstreifen. Der Fahrer (55) konnte sich nicht mehr befreien.

Die Feuerwehr entsandte ein größeres Aufgebot an die Anschlussstelle Tornesch und rettete den Mann aus seinem weißen Transporter. Er wurde über die Beifahrertür herausgeholt und anschließend vom Rettungsdienst gesichtet. Laut Angaben eines Sprechers des örtlichen Lagedienstes wurde er mit leichten Verletzungen behandelt und versorgt.

Glätte-Unfälle bei Hamburg: Verletzte und Autobahn-Sperrung

Nur kurz zuvor war an der Abfahrt Elmshorn, nur wenige Kilometer von Tornesch entfernt, bereits ein Transporter verunfallt: „Durch die rutschige Straße kam der Fahrer offenbar ins Schleudern“, so der Sprecher weiter. Folglich krachte der Wagen gegen die Leitplanke und blieb entgegengesetzt zur Fahrbahn stehen. Auch in dem Fall wurde der Fahrer leicht verletzt. Der Sprecher: „Er wurde versorgt und dann per Rettungswagen in eine Klinik gebracht.“


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Die Sperrungen auf der A23 hielten fast zwei Stunden an, der Verkehr wurde örtlich abgeleitet. Hilfe bekamen die Polizisten von Mitarbeitern des Technischen Hilfswerkes (THW). Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es den weiteren Angaben nach nicht – insgesamt aber zu mindestens sechs Glätte-Unfällen am Samstagmorgen.

Ein Auto schleuderte von der A1 in einen Seitengraben. JOTO
Ein Auto schleuderte von der A1 in einen Seitengraben.
Ein Auto schleuderte von der A1 in einen Seitengraben.

Auch im Landkreis Harburg südlich von Hamburg war es am Morgen zu mehreren Glätte-Unfällen gekommen: Auf der A1 um die Anschlussstelle Heidenau wurden laut Polizei mindestens sieben Menschen bei Unfällen verletzt. Die Unfallstellen lagen nur wenige Meter auseinander. Ursächlich soll auch hier ein Schneeschauer gewesen sein.

Die A1 in Richtung Bremen war zwischenzeitlich voll gesperrt. Der Verkehr wurde abgeleitet. Es kam zu größeren Staus. (dg)

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