Große Aufregung auf der Elbe: Person im Wasser vermutet – doch es kam anders
Es war gegen 22.40 Uhr, als am Anleger Teufelsbrücke gegenüber von Finkenwerder Kleidungsstücke, ein Rucksack und Getränkedosen gefunden wurden. Als Polizisten zusätzlich noch Fußspuren entdeckten, die in Richtung der Elbe führten, wurde Großalarm ausgelöst.
Die Beamten vermuteten, dass die Person möglicherweise zum „Eisbaden“ in die Elbe gegangen sein könnte. Zahlreiche Einsatzkräfte, darunter auch mehrere Boote der Freiwilligen Feuerwehren, rückten an.
Taucher suchen nach möglicher vermisster Person
Auch Einsatztaucher der Feuerwehr kamen zur Einsatzstelle und suchten mit einem Handsonargerät die Elbe im Uferbereich ab. Nach rund einer Stunde mussten die Retter der Feuerwehr, der DLRG sowie der Polizei ihre Suche abbrechen.
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Eine Person haben die Einsatzkräfte in der kalten und nebeligen Dezembernacht nicht gefunden – konnten die Einsatzkräfte auch nicht. Wie sich nach der Suche herausstellte, tauchte zum Ende der Suche ein Spaziergänger auf. Dieser hatte zuvor seine Klamotten am Anleger niedergelegt, um spazieren zu gehen.
Er ließ seine Sachen dort zurück, da ihn sein großer Rucksack zu „sperrig“ erschien. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen.