Die Schülerinnen und ein Lehrer wurde vor Ort untersucht. Ersthaft verletzt wurde glücklicherweise niemand.
  • Schüler und ein Lehrer wurde vor Ort untersucht. Ersthaft verletzt wurde glücklicherweise niemand. (Symbolfoto)
  • Foto: Sebastian Peters

Pfefferspray im Unterricht versprüht: 30 Schüler betroffen

Am Gymnasium Bornbrook (Lohbrügge) hat es am Dienstag einen Großeinsatz der Feuerwehr gegeben. Mehrere Personen klagten über Reizungen in den Atemwegen. Offenbar hatte jemand Pfefferspray versprüht.

Um 11.29 Uhr wurde die Feuerwehr zum Schulenburgring gerufen, nachdem mehrere Schüler einer Klasse plötzlich über Atemprobleme klagten.

Pfefferspray im Klassenzimmer versprüht

Ein Löschfahrzeug, mehrere Rettungswagen und ein Notarzt fuhren zum Schulgelände. Nach einer kurzen Untersuchung stellte sich heraus, dass Pfefferspray in einem Klassenraum versprüht worden war.

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Rund 30 Schüler berichteten von Atembeschwerden, sechs von ihnen wurden vorsorglich vor Ort vom Rettungsdienst untersucht und behandelt. Sie blieben jedoch vor Ort und sollten von ihren Eltern abgeholt werden.

Die Feuerwehr lüftete den betroffenen Klassenraum. Der Einsatz war nach etwa 45 Minuten beendet. Wer das Pfefferspray im Klassenzimmer versprühte, ist unklar.

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