Großkontrolle an der A7: Polizei stoppt erneut Urlauber in Wohnmobilen
Die Polizei Hamburg nahm den Reiseverkehr zum Anlass, um am Freitag in einem weiteren Großeinsatz Wohnmobile auf der A7 zu kontrollieren.
Ab 9 Uhr morgens waren die Beamten auf der Raststätte Harburger Berge Ost an der Grenze zu Niedersachsen im Einsatz. Hier kontrollierten sie insgesamt 52 Fahrzeuge, die in nördlicher Fahrtrichtung unterwegs waren, davon 22 Wohnmobile und 24 Wohnwagen. Überprüft wurden das Gewicht der Camper und die Sicherung ihrer Ladung. Der Name des Einsatzes: „Operation Safe Holiday“ (zu Deutsch: Operation sicherer Urlaub).
Reisende konnten Mängel vor Ort beheben
Dabei stellten die 16 Einsatzkräfte der Verkehrsstaffel 4 zehn Überladungen fest – und verhängten Verwarngelder. An zwei Fahrzeugen musste die Ladung nachgesichert werden, in einem Fall waren die Reifen falsch montiert.
Die Überladungen seien aber derart gering gewesen, so ein Polizeisprecher, dass die Betroffenen die Mängel durch „eine geänderte Lastverteilung“ behoben werden konnten. Bedeutete: Es wurden beispielsweise Sachen in den Pkw gepackt, wenn der Wohnwagen offiziell das Gesamtgewicht überschritten hatte.
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Schon am Mittwoch hatte die Polizei zahlreiche Fahrzeuge an der A7 überprüft. Die erste Kontrollstelle befand sich an der Autobahnauffahrt Bahrenfeld. (ps/dg)