Mehrere Löschzüge und ein Notarzt waren im Einsatz. (Symbolfoto)
  • Mehrere Löschzüge und ein Notarzt waren im Einsatz. (Symbolfoto)
  • Foto: RUEGA

Fett-Explosion in Hamburger Studi-Wohnheim: 21-Jähriger schwer verletzt

Im Hamburger Stadtteil Eißendorf ist es am Dienstagabend zu einer verheerenden Fettexplosion gekommen. Ein Mann zog sich schwere Verbrennungen zu. Er wurde vom Notarzt versorgt und kam in eine Klinik.

Die Einsatzkräfte wurden laut Feuerwehrangaben gegen 23.25 Uhr zu einem Studentenwohnheim an der Triftstraße gerufen, wo ein Küchenbrand gemeldet wurde. Beim Eintreffen der Retter stellte sich die Lage aber weitaus dramatischer dar.

Mann erleidet schwerste Verbrennungen

In einem der Zimmer fanden Feuerwehrleute einen 21-jährigen Mann. Er hatte schwerste Verbrennungen und musste vom Notarzt versorgt werden. Danach kam er in eine Spezialklinik.

Laut einem Feuerwehrsprecher habe der 21-Jährige offenbar versucht, brennendes Fett in der Pfanne mit Wasser zu löschen. In der Folge kam es zu einer Fettexplosion.

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Die Feuerwehr warnt davor, brennendes Öl oder Fett mit Wasser zu löschen: „Legen Sie einen Deckel auf den Topf oder die Pfanne. Dadurch erlöschen die Flammen oft von selbst. Ansonsten gilt: Den Raum verlassen und die Tür verschließen, Mitbewohner oder Nachbarn warnen und den Notruf 112 wählen.“

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