Millionenteurer Umbau: So sieht Hamburgs modernste Polizeiwache aus
Nach langer Umbau- und Modernisierungsphase ist es vollbracht: Nach zwei Jahren in einer Behelfswache konnten rund 220 Beamte in dieser Woche in ihre Dienststelle in Bergedorf zurückkehren. Rund 24 Millionen Euro wurden für den Umbau in die Hand genommen. Damit entstand Hamburgs modernste Polizeiwache.
In rund zwei Jahren Bauzeit wurde aus der alten und rund 30 Jahre alten Wache am Ludwig-Rosenberg-Ring eine Polizeistation fertiggestellt, die modernsten Ansprüchen genügt und gegenwärtig Hamburgs modernste ist. Und die Polizisten, die dort ihren Dienst verrichten, haben kräftig mit angepackt. Fast 1000 Kartons schleppten sie für die Umzüge hin und her.
Räume erfüllen modernste arbeitstechnische Ansprüche
Tageslichtillumination in den Wachräumen, die eventuell aufkommende Müdigkeit in stressigen Spät- und Nachtdiensten eindämmen sollen, eine Einsatzzentrale, in der nicht nur lokale Polizeilagen gesteuert werden können, und spezielle Ruheräume für werdende Mütter unter den Polizistinnen. Zudem ein Arbeitsumfeld nach neuesten Standards.
Auf dem begrünten Dach wurde eine Solartherme installiert, die die Warmwasserversorgung des Gebäudes speist. Weiterhin ist im Inneren ein Sportraum zu finden. Hamburgs Polizeipräsident Falk Schnabel und Jörg Briese, der Chef des Reviers, weihten das Gebäude am Dienstagmittag ein.
„Die Eröffnung unseres Polizeikommissariats 43 in Bergedorf ist ein Meilenstein für die Sicherheit im Hamburger Osten. Mit der Fertigstellung des Um- und Neubaus der Gebäude des PK 43 ist Hamburgs modernste Polizeiwache entstanden, die für eine zukunftsweisende, innovative Architektur steht und meinen Kolleginnen und Kollegen in Bergedorf ein Arbeitsumfeld nach neuesten Standards bietet“, sagte Schnabel bei der Einweihung.