Der Aufzug auf der Clemens-Schultz-Straße in Hamburg brannte Pyros ab. Danach versuchten vermummte Teilnehmer ein SPD-Büro anzugreifen.
  • Der Aufzug auf der Clemens-Schultz-Straße in Hamburg brannte Pyros ab. Danach versuchten vermummte Teilnehmer ein SPD-Büro anzugreifen.
  • Foto: hfr

Anschlag auf SPD-Büro: Vermummte Demo-Teilnehmer versuchen Scheiben einzuschlagen

Alarm auf der Clemens-Schultz-Straße auf St. Pauli! Teilnehmer einer Demonstration von 20 bis 30 Personen haben versucht die Scheiben eines SPD-Abgeordnetenbüros einzuschlagen.

Wie ein Polizeisprecher der MOPO sagte, ereignete sich der Vorfall gegen 21.15 Uhr. Ein angemeldeter Aufzug von etwa 30 Personen sei unter dem Tenor „Gegen Militarismus und gegen Bundeswehr“ durch die Clemens-Schultz-Straße gelaufen. Dabei wurde auch Pyrotechnik abgebrannt.

Aus dieser Gruppe hätten sich laut Polizei schwarz gekleidete und vermummte Teilnehmer gelöst. Sie sollen versucht haben, ein SPD-Abgeordnetenbüro anzugreifen und dessen Fensterscheiben einzuschlagen.

Die Teilnehmer des Aufzugs zogen mit Transparenten durch die Clemens-Schultz-Straße. Kurz darauf versuchten Vermummte aus der Gruppe das SPD-Büro anzugreifen. hfr
Aufzug gegen Militarismus auf St. Pauli – Vermummte greifen SPD-Büro an
Die Teilnehmer des Aufzugs zogen mit Transparenten durch die Clemens-Schultz-Straße. Kurz darauf versuchten Vermummte aus der Gruppe das SPD-Büro anzugreifen.

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Das sei ihnen jedoch nicht gelungen, so der Polizeisprecher. Die Gruppe ist daraufhin geflüchtet – die Polizei startete eine großangelegte Fahndung mit zahlreichen Streifenwagen. Drei Verdächtige seien später überprüft worden.

In der Clemens-Schultz-Straße kam es am Samstagabend zu einem versuchten Anschlag auf ein SPD-Büro. hfr
In der Clemens-Schultz-Straße kam es am Samstagabend zu einem versuchten Anschlag auf ein SPD-Büro.
In der Clemens-Schultz-Straße kam es am Samstagabend zu einem versuchten Anschlag auf ein SPD-Büro.

Bei dem Büro handelt es sich um das Abgeordnetenbüro von Arne Platzbecker. Der SPD-Politiker ist Wahlkreisabgeordneter in Hamburg Mitte. Die Hintergründe des versuchten Anschlags sind noch unklar. (elu/ruega)

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