Im Norden: Frau auf offener Straße erschossen – SEK im Einsatz
In Oldenburg (Kreis Ostholstein) wurde am Freitagabend eine Frau auf offener Straße von Schüssen tödlich verletzt. Der Schütze (73), mutmaßlich ihr Lebensgefährte, flüchtete in ein nahestehendes Reihenhaus, wo ihn Spezialkräfte der Polizei später tot auffanden.
Die Polizei gab an, dass Zeugen Schüsse gehört und den Notruf gewählt hatten. Zudem wurde eine offenbar schwer verletzte Frau gemeldet. Zahlreiche Einsatzkräfte, darunter ein Notarzt und das SEK, eilten zum Einsatzort. Nachdem schwer bewaffnete Polizisten den Tatort gesichert hatten, versuchte der Notarzt, das leblose Opfer zu reanimieren. Vergeblich.
Frau stirbt nach Schüssen
Der Schütze, ein 73-Jähriger, war laut Zeugen in ein nahegelegenes Reihenhaus geflüchtet. Nachdem die Spezialkräfte das Haus gestürmt hatten, fanden sie den Mann darin tot auf. Die Polizei geht davon aus, dass er sich selbst getötet hat. Zu den Hintergründen der Tat äußerten sich Polizei und Lübecker Staatsanwaltschaft bisher nicht. Die Ermittlungen dauern an.