Polizei
  • Beamte der Soko Autoposer stellten den Audi sicher.
  • Foto: Marius Röer

Hamburg: Polizei stoppt aufgemotztes Auto und erlebt gleich mehrere Überraschungen

Das laute Röhren seines aufgemotzten Wagens ist einem Autofahrer auf dem Kiez zum Verhängnis geworden. Beamten der Soko Autoposer war der Wagen am Samstagabend während ihrer Streife auf der Reeperbahn aufgefallen. Bei der Überprüfung stellte sich dann heraus, dass der Wagen mit vielen unerlaubten Mitteln aufgepimpt worden war.

Gegen 20 Uhr wurden die Beamten der Soko Autoposer auf der Reeperbahn auf einen Audi A7 aufmerksam, aus dessen Auspuff ein viel zu lautes Röhren zu hören war. Nachdem die Beamten den Wagen stoppten, erlebten sie mehrere Überraschungen.

Hamburg: Polizei stoppt aufgemotzten Audi auf St. Pauli

Das Auto war so umgebaut, dass es den Eindruck erwecken sollte, dass es sich um eine teure RS7-Sportmodell-Ausführung handele. Das Fahrwerk war so unfachmannisch tiefer gelegt, dass die Reifen an den Kotflügeln schliffen. Und auch die waren illegal verbreitert worden. Zudem wurde eine Manipulation am Auspuff festgestellt. Die Geräusche daraus waren doppelt so laut wie erlaubt.

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Das alles führte dazu, dass die Beamten den Fahrer (49) zum Fußgänger machten – sie stellten das Auto sicher. Nur kurz darauf stoppten sie ebenfalls an der Reeperbahn einen Mercedes. Auch dieser Wagen war mit unerlaubten Mitteln getunt worden und wurde beschlagnahmt.

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