Kellerbrand in Hamburg: Hausbewohner wollen löschen – und verletzen sich
Bei einem Feuer in einem Einfamilienhaus in Hamburg sind am Dienstagabend drei Personen verletzt worden. Im Keller waren Kleidungsstücke in Brand geraten. Beim Versuch, das Feuer zu löschen, zogen sich zwei Bewohner des Hauses Brandverletzungen zu.
Das Feuer war um 17.06 Uhr im Horlebuschweg gemeldet worden. Ein Mann und eine Frau (beide 60) hatten noch versucht, die brennenden Klamotten selbst zu löschen. „Dabei zogen sie sich Brandverletzungen im Gesicht, an Händen, Unterarmen und Unterschenkeln zu“, sagte ein Sprecher des Feuerwehr-Lagedienstes der MOPO. Ein Notarzt begleitete beide in eine Klinik.
Hamburg: Kleidungsstücke im Keller geraten in Brand
Eine weitere, offenbar bettlägerige Frau kam mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Das Feuer hatten die Bewohner weitgehend löschen können, die Feuerwehr kümmerte sich vor Ort um Nachlöscharbeiten und lüftete das Haus.
Lesen Sie auch: Überfall im Park: Erst feiern sie wie Freunde, dann wird’s brutal
Zur Brandursache konnte der Sprecher keine Angaben machen. (tdo/mp)