Lkw steckt fest – Rettung dauert stundenlang
Ein 18-Tonner hat am Mittwoch die Polizei, die Feuerwehr und den Umweltdienst auf Trab gehalten. Der Lkw-Fahrer wollte eigentlich nur Grünabfälle in Volksdorf abholen – fuhr sich dabei allerdings im Matsch fest.
Der Lkw geriet am späten Nachmittag in der Nähe des Allhorndiek in Schwierigkeiten. In der Straße Im Allhorn kam der 18-Tonner, der im Auftrag der Stadt Gras abtransportieren sollte, auf dem Feldweg erst von der Fahrbahn ab und fuhr sich anschließend im Matsch fest.
Hamburg-Volksdorf: Lkw fährt sich im Matsch fest
Die Rettung des Fahrzeugs gestaltete sich schwierig. Immer wieder stellten die Bäume in der direkten Umgebung die Rettungskräfte von Feuerwehr, Polizei und Umweltdienst vor Probleme.
Der Lkw war zur Seite gekippt und drohte zunächst umzufallen – nur knapp anderthalb Meter vom See entfernt. Zunächst sicherten die Einsatzkräfte den 18-Tonner daher mit Seilwinden ab.
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Nach mehr als zwei Stunden gelang gegen 18.50 Uhr endlich der Durchbruch. Zwei Rüstwagen zogen den Lkw vorne und seitlich aus dem Matsch frei, der dort eine tiefe Furche hinterlassen hat. Ohne größere Beschädigungen schleppten die Einsatzkräfte den Lkw schließlich wieder gerade auf die Straße.