Mann in Baugrube verschüttet – Feuerwehr mit Großaufgebot im Einsatz
Am Montagabend war die Hamburger Feuerwehr mit einem Großaufgebot in Poppenbüttel im Einsatz: Dort drohte ein Mann, unter dem Sand einer Baugrube begraben zu werden.
Der 50-Jährige arbeitete in der Baugrube vor einem Einfamilienhaus an der Straße Sonnenhöhe, als plötzlich die Wände nachgaben und er unter dem Sand verschüttet wurde.
Hamburg: Sand in Baugrube gibt nach – Mann verschüttet
Er steckte bis zur Hüfte fest, konnte auch mit der Hilfe anderer Anwesender nicht gerettet werden. Deshalb rückten um kurz nach 20 Uhr etwa 45 Einsatzkräfte der Feuerwehr an.
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„Wenn wir hören, dass eine Person verschüttet ist, schicken wir erstmal ein großes Aufgebot an Einsatzkräften“, erklärt ein Feuerwehr-Sprecher gegenüber der MOPO. „Denn wenn es um Leben und Tod gehen sollte, können wir nicht nachträglich Verstärkung alarmieren.“
Das war bei diesem Einsatz zum Glück nicht der Fall. Nach etwa einer halben Stunde wurde der Mann mit Schaufeln und weiterem Werkzeug befreit und mit einem Rettungswagen vorsorglich ins Krankenhaus transportiert. Laut dem Sprecher war er die gesamte Zeit über bei Bewusstsein und schien unverletzt. (aba)