Lebensgefährliche Messerstiche bei Konzert: Verdächtiger in U-Haft
Ende April ist es in Bergedorf zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen. Dabei wurden zwei Männer durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt. Die Mordkommission übernahm die Ermittlungen und konnte die Tat nun aufklären.
Der Vorfall geschah am 28. April dieses Jahres im Friedrich-Frank-Bogen. Es gingen Notrufe ein, die eine Auseinandersetzung in der Event-Location „Hit House“ meldeten. Zwei Männer wurden mit Messerstichen lebensgefährlich verletzt und kamen mit einem Notarzt in die Klinik. Mehr als 20 Streifenwagen waren im Einsatz.
SEK stürmt Wohnung in Schnelsen
Die Mordkommission übernahm die Ermittlungen. Die führten auf die Spur zu fünf Tatverdächtigen (29–35 Jahre). Daraufhin erwirkte Durchsuchungsbeschlüsse und Haftbefehle wurden am Donnerstag in Billstedt, Niendorf, Poppenbüttel und Schnelsen sowie in Norderstedt (Kreis Segeberg) vollstreckt. In Schnelsen kam sogar das SEK zum Einsatz.
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Alle Verdächtigen wurden festgenommen, diverses Beweismaterial sichergestellt. Im Rahmen der Durchsuchungen erhärtete sich ein Tatverdacht gegen einen 41-Jährigen. Auch er soll zugestochen haben. Er wurde in Niendorf verhaftet und kam in U-Haft.